Jörg Bernig Die offizielle Internetpräsenz des Dichters, Erzählers und Essayisten.

ESCHENHAUS

eschenhaus

Rezension von Uwe Tellkamp in Tichys Einblick:
https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/buecher/drift-joerg-bernigs-roman-eschenhaus/

freilich magazin

Rezension (Cato 1/2024) von Thorsten Hinz zum Eschenhaus

ANDERS

Scan Anders


Jörg Bernig … beeindruckt wiederum durch stilbewusstes Erzählen, durch Fabulierfreude und tieflotendes Problembewusstsein.
Sächsische Zeitung


Der Autor schildert auf bedrängende, psychologisch genaue Weise die Zerstörung einer Existenz … Erzählt wird das in präziser, schöner, bildkräftiger Sprache. Eingebettet ist die Handlung in Landschaft und Natur, die ausführlich beschrieben werden, auch als Refugium des Geheimnisvollen.
Dresdner Neueste Nachrichten


Wer sensible Charakteranalysen mag, wird Bernigs Opus zu schätzen wissen. Darüber hinaus punktet der Autor mit subtilen Naturimpressionen.
Freie Presse


Bernigs Gestalten entstammen – auch wenn sie geografisch im Osten Deutschlands zu Hause sind – weniger der Vergangenheit als der Gegenwart unserer Gesellschaft, in der das Suchen nach Sicherheit allenthalben überhand nimmt, weil der Boden, auf dem wir leben, zu verschwinden scheint.
Gert Heidenreich in der Bayerischen Akademie der Schönen Künste


Der Wehrläufer

Scan Wehrläufer 2


Der Text ist voller Anspielungen und literarischer Reminiszenzen. Der Tod in Venedig wird erwähnt, es werden Verse von Rilke, dem Prager Deutschen, zitiert. Wenn der Flaneur durch die Fenster in das Innere des Café Slavia schaut, ist der gleichnamige Roman von Ota Filip präsent, und der Vergleich des nächtens angeleuchteten Veitsdoms mit einem intergalaktischen Raumschiff hoch über der Moldau weckt Assoziationen an Gustav Meyrinks phantastische Walpurgisnacht.
… ein filigranes, feinsinniges Buch …
Junge Freiheit


Es mutet faszinierend an, mit welch dramaturgischem Geschick Jörg Bernig in seine Künstlerstory eine Lovestory einwebt.
… Ein Meisterwurf …
Freie Presse


Es ist eine Geschichte über den Abschied aus dem Kunstbetrieb. Dass sie in solcher Ruhe, ohne jede verbitterte Polemik auskommt, ist eine Stärke dieses Textes … Ort und Erzählung verweben sich auf beglückende Weise ineinander.
… So erweist sich diese Geschichte als sorgfältig gearbeitetes, wunderbares Buch.
Dresdner Neueste Nachrichten


Auch wenn im Mittelpunkt der Erzählung ein Schriftsteller und ein Maler stehen, erzählt Jörg Bernig keine Künstlergeschichte, denn es geht nicht um ästhetische, sondern um existentielle Konflikte, nicht um eine Schaffens-, sondern um eine Lebenskrise, es handelt sich um die Frage, wie geht man mit den Handlungen in seinem Leben um, auf die man gelinde gesagt nicht stolz ist, wie schafft man es, sich von den Ablagerungen und Überwucherungen seiner Biographie zu befreien, damit das Leben im Fluss bleibt, auch wenn Sühne dazugehört, was vielleicht das schwerste ist.
… Man wird nachdenklicher, wenn man Bernig liest. Und das ist nicht wenig.
Tichys Einblick




Die ersten Tage

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In den Sommerferien, als der Erzähler noch Kind ist, fährt er mit dem Großvater Fahrrad, »mal hierhin, mal dorthin, aufs Geratewohl.« … Bernig ist ein wundervolles Stück Prosa gelungen. Auf engstem Raum entfaltet sich hier eine Welt, die sonst erst ab 500 Seiten wahrgenommen wird.
Sächsische Zeitung



Dahinter die Stille

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Wie ist zu schreiben über die dunklen Flecken in einem Leben, über die ins Schweigen vefrachteten Ungereimtheiten und Unheimlichkeiten? Jörg Bernig verfügt über eine Sprache der Zwischentöne, die hinter der sichtbaren Wirklichkeit eine verborgene zum Vorschein bringt.
Salzburger Nachrichten


Mutmaßungen über einen Verstummten, die Geschichte eines traumatisierten Kindes, ein leises Buch über die Gefährdungen in uns und um uns …
Frankfurter Allgemeine Zeitung


Ein leises Buch, das innere Erfahrungen statt äußere Ereignisse zum Gegenstand hat.
Frankfurter Rundschau


Bernig schließt Räume auf, die man schon vergessen glaubt.
Leipziger Volkszeitung

Niemandszeit


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Jörg Bernig überführt die zu Klischees und Episoden erstarrte Geschichte ins Literarische und damit ins Gedächtnis beider betroffener Nationen.
Die Welt


… eines der ganz wenigen Bücher, in denen man nicht nur liest, sondern lebt.
neue deutsche literatur


Mit einer exzellenten Dramaturgie und Momente ebenso wunderbarer wie schmerzlich melancholischer Poesie versteht es Bernig, eine große Sogwirkung und Nähe zu schaffen. Ein wichtiges Buch und ein großer literarischer Wurf.
Rheinischer Merkur


Weder Ebbe noch Flut

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… ein Roman von intensiver Sprachkraft, eine bewegende Gegenwartsgeschichte.
Sächsische Zeitung


In der Summe erweist sich dieses melancholische Buch als Ausdruck einer ungestillten Sehnsucht des Menschen nach Heilung der Welt, wie Novalis sie beschwor. Es glänzt durch seine Langsamkeit, ja, Verhaltenheit und funktioniert wunderbar als Gegengewicht zu all dem schrillen Trash …, der den Literaturbetrieb in einen Jahrmarkt der billigen Eitelkeiten verwandelt.
Märkische Allgemeine Zeitung


Bernig erzählt mit großem Sinn für die Poesie von Landschaften, mit Sinn für Geschichte und Politik, für Geist und dessen ältere Bedeutung: für Witz … Daß Glück durch Verzicht Wirklichkeit werden kann, ist die geheime Botschaft dieses Romans. Daß Verzicht deshalb reich machen kann, seine unzeitgemäße Wahrheit.
lesart





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